Der Master-Studiengang Medizinische Ernährungswissenschaft ist in aktuelle Forschungsprojekte des Instituts für Ernährungsmedizin eingebunden.
Gemeinsam mit dem Institut für Chemische Biologie und Ernährungswissenschaft sind wir auf die Erforschung, Prävention und Therapie von ernährungsbedingten Erkrankungen spezialisiert. Hierbei verknüpfen wir die Ernährungswissenschaft mit Ansätzen aus der Medizin und den Sozialwissenschaften.
Unsere Expertise in der Ernährungswissenschaft bringen wir auch in inter-fakultative Forschungsprojekte ein.
Forschungsschwerpunkt
Die ernährungswissenschaftliche Forschung an der Universität Hohenheim setzt ihren Schwerpunkt auf den Themenkomplex „Prävention, Nachweise und Therapie von ernährungsbedingten oder ernährungsabhängigen Erkrankungen“. Im Hinblick auf eine Prävention von ernährungsbedingten Erkrankungen sowie die Etablierung von therapeutischen Ansätzen erarbeiten wir Wissen in folgenden Bereichen:
- Physiologische Implikationen und Sicherheit von bioaktiven Nahrungsinhaltsstoffen bzw. von Nahrungsergänzungsstoffen
- Wechselwirkungen von Ernährung/Darmflora/Immunsystem
- Neurosensorische Regulation von ernährungsrelevanten Prozessen
- Ursachen von Nahrungsmittelallergie und -intoleranz
- Klinische Erprobung von Konzepten zur Prävention und Therapie ernährungsbedingter bzw. -abhängiger Erkrankungen
Unsere biomedizinisch orientierte Forschung ist für aktuelle Themen wie Adipositas, Ernährung/Krebs, Nahrungsmittelallergie und -intoleranz oder Mangelernährung von sehr großer Bedeutung. Dies spiegelt sich auch in den Beteiligungen der ernährungswissenschaftlichen Institute an zahlreichen Kooperationen und Forschungsprojekten.
Kooperationen
Durch intensive und erfolgreiche Kooperationen mit exzellenten Partnern schaffen wir nachhaltige Synergien und können unsere Forschungsaktivitäten weiter ausbauen. Zu unseren Partnern zählen:
- Universitätskliniken Tübingen, Freiburg und Heidelberg
- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen